ARM Einplatinencomputer
lima-city → Forum → Heim-PC → Hardware
adapter
atom
brauchbar funktionieren
gleichem strombedarf
hand
http
leistungsklasse
mache
merken
modeerscheinung
nehmen
prozessor
rechenleistung
regelfall
sagen
schau
strom
url
vergleichen
vorteil
-
Liebe Lima Gemeinde,
Ich benutze debian und da ist mir aufgefallen das ich in Alltag meist nur einen bruchteil der Leistung benötige.
Sprich im Schnitt 1GB Ram obwohl 8GB verbaut & von meinen 4 Prozessor kernen meist nur einer voll ausgenutzt wird alle 4 werden nicht über 25% genutzt. Mein Laufwerk benutze ich immer seltener in Zeiten von USB deshalb will ich mich mal nach Strom sparenden ARM Einplatinencomputer umschauen und benötige etwas hilfe.
Was soll der ARM Einplatinencomputer können/haben:
HDMI
Grafikkarte sollte mit Full HD kein Problem haben
min. 2GB RAM
min 2GH Prozessor
Ethernet Anschluss
USB 3.0 Anschluss am besten 2 Stück
keine Lüfter (ist ja meistens bei ARM Einplatinencomputer der Fall)
Preisgünstig max 120€
Linux bzw debian tauglich
Freu mich auf Antworten
-
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage
-
Mit den 2 Ghz und USB 3 wirds dann doch interessant. Mir fallen da nur noch ein paar in dem Kostenbereich ein:
- ODROID-XU4: Hier ist der Lüfter dann doch Pflicht, hat sonst alles was du brauchst: Ca 80 €
- ODROID-XU3: Ohne Lüfter rennt das bei nem Kollegen problemlos + SATA, dafür auch 180 €
- ODROID-XU3 Lite: Taktet nur mit 1,8 Ghz, ansonsten wie oben, ca 130 €
Der Rest - der mir so bekannt ist - werkelt je nach Modell um 1 - 1,3 Ghz rum. -
Es stellt sich die Frage: warum überhaupt ein ARM-Board? In dieser Leistungsklasse kannst du problemlos auch ein Intel NUC nehmen, das hat im Regelfall mindestens gleich viel oder sogar einiges mehr an Rechenleistung bei ca gleichem Strombedarf, und einige (proprietäre) Dinge funktionieren dort, die auf Linux unter ARM nicht brauchbar funktionieren (z.B. Flash).
Ich würd mal so sagen: ARM ist halt eine Modeerscheinung. Wer da Rechenleistung will braucht normal mehr Strom als bei x86 und wer stromsparend sein will kann auch stromsparende x86-Prozessoren (z.B. Atom o.ä.) nehmen. Einen Vorteil bietet ARM da nicht wirklich. Und die geforderten GHz auf ARM kannst du überhaupt nicht mit x86 vergleichen. Aber sobald du ein so ein Board in der Hand hast und z.B. mit ffmpeg spielst wirst du das merken -
Hallo,
schau dir mal die Cubieboards an. Die haben gut Leitsung mache damit Bilderkennung. Haben aber leider kein USB 3.0.
Spitzei -
hackyourlife schrieb:
Es stellt sich die Frage: warum überhaupt ein ARM-Board? In dieser Leistungsklasse kannst du problemlos auch ein Intel NUC nehmen, das hat im Regelfall mindestens gleich viel oder sogar einiges mehr an Rechenleistung bei ca gleichem Strombedarf, und einige (proprietäre) Dinge funktionieren dort, die auf Linux unter ARM nicht brauchbar funktionieren (z.B. Flash).
Ich würd mal so sagen: ARM ist halt eine Modeerscheinung. Wer da Rechenleistung will braucht normal mehr Strom als bei x86 und wer stromsparend sein will kann auch stromsparende x86-Prozessoren (z.B. Atom o.ä.) nehmen. Einen Vorteil bietet ARM da nicht wirklich. Und die geforderten GHz auf ARM kannst du überhaupt nicht mit x86 vergleichen. Aber sobald du ein so ein Board in der Hand hast und z.B. mit ffmpeg spielst wirst du das merken
Cubieboard 4 schaut nicht schlecht aus & nein muss natürlich kein ARM sein aber halt Stromsparend und Leistungsstark wie oben beschrieben. -
webcity schrieb:
Wenn es dir um viel Grafik-/Rechenleistung geht wäre eventuell auch ein Jetson TK1 einen Blick wert, das hat eine durchaus starke Grafik-Einheit mit CUDA-Unterstützung und kann auch 4k (@30Hz) per HDMI ausgeben, allerdings hat es eine aktive Kühlung und ist etwas teurer.
Cubieboard 4 schaut nicht schlecht aus & nein muss natürlich kein ARM sein aber halt Stromsparend und Leistungsstark wie oben beschrieben.
Ich habe ein derartiges Board und mit so einem Adapter hab ich auch schon 2 Monitore an dem Board gehabt, allerdings war das eine softwaretechnische Bastelei, bis es funktioniert hat. Ich hab leider bis jetzt nie Zeit/Lust gehabt ein neues System aufzuspielen; das Ubuntu das bei der Auslieferung aufgespielt war (L4T Version 19.2 oder so) hatte so manchen Fehler, aber Berichten zufolge läuft es unter ArchlinuxARM perfekt und vermutlich auch unter neueren L4T-Versionen. -
Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!
lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage