Sind Tablets die besseren E-Reader?
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Es gibt ja eine riesige Auswahl an E-Readern und Tablets. Wenn man "nur" E-Bücher lesen will und die Bücher haben keine (Farb-)Bilder, dann könnte es ja auch ein E-Reader "machen". Aber bei Zeitschriften wie CHIP, c't, Merian und co. sieht das schon anders aus. Auch die Größe des Display könnte bei der Wahl entscheidend sein.
Und nun komme ich zu meiner Überschrift: "Sind Tablets die besseren E-Reader?"
Ich tendiere da eher zu einem Tablet. Auch wegen der Vielseitigkeit.
Welche Erfahrungen habt ihr mit E-Readern und Tablets gemacht? Welche eignen sich für farbige Bücher und Broschüren usw. besser? -
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Hallo,
ein Punkt, den du nicht vernachlässigen solltest, ist die Bildschirmtechnologie. Die Lesequalität ist meiner Meinung nach vor allem für längere Texte bei E-Ink-Displays deutlich besser, sie unterscheidet sich nicht sonderlich von bedrucktem Papier. Es ist persönlich unterschiedlich wie anstrengend man das Lesen auf einem LCD empfindet, für mich ist es z. B. sehr unangenehm vor allem lange Texte auf einem LCD zu lesen.
Grüße -
Danke für die Antworten!
Also E-Ink! Gibt es schon E-Ink für Farbbilder? Da ich etliche Magazine (CHIP, c't usw.) als E-Bücher habe, wäre das für mich einfach ideal! -
Tablets sind vielseitig verwendbar, man kann mit ihnen auch Texte lesen. Allerdings sind sie bei heller Umgebung schlecht lesbar und sie haben einen relativ hohen Stromverbrauch.
E-Reader (die mit E-Ink) sind für das Lesen von Texten optimiert (gute Lesbarkeit wie Papier auch bei heller Umgebung, Akku hält "ewig"), sind dafür aber kaum für Anders verwendbar, speziell Bewegtbilder und Farben sind meines Wissens mit der gegenwärtigen Technologie nicht möglich.
E-Reader mit LCD haben meiner Meinung nach die Nachteile beider Systeme, kosten dafür aber relativ wenig.
Es gibt überall Vor- und Nachteile. Pauschal kann man wahrscheinlich nicht sagen, was besser ist. Es kommt auf den beabsichtigten Einsatz an. Eventuell sind auch 2 Geräte sinnvoll. -
Ich weiß nicht, ob das nun OffTopic ist:
Wißt ihr, welche(r) E-Reader und welche(s) preisgünstig und gut ist / sind (nur die Namen / Bezeichnung der Geräte)? Ich schau mich dann im Internet um. -
Hi, in meiner Familie sind schon die diversesten E-Reader in Gebrauch gewesen, von Weltbild über Discountermarken bis hin zu den Topmodellen. Ich persönlich kann hier nur den Kindle von Amazon empfehlen. Der Kindle ist meiner Meinung nach das mit Abstand benutzerfreundlichste Gerät, was sowohl den Gebrauch als auch das Kaufen und Laden von Büchern angeht.
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Kann man auch eigene E-Books (*,pdf - sind nicht! von Amazon) auf den Kindle laden und lesen?
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Ich habe vor 3 oder 4 jahren mal ein Kindle geschenkt bekommen. Hab' es dann kaum benutzt, weil PDF nur über Umwege (Konvertierung) und Bücher nur aus dem Amazon Angebot möglich waren.
Kann sein, dass sich das inzwischen geändert hat, es gibt ja nicht nur ein Kindle.
Ich ziehe auf jeden Fall ein Tablet vor, ist bei weitem flexibler. Insgesamt muss ich aber auch immer wieder feststellen, dass es Bücher, die mich interessieren, überhaupt nicht in elektronischer Form gibt.
Beitrag zuletzt geändert: 29.3.2015 13:54:05 von mein-wunschname -
Welcher Reader ist am besten für *.pdf-Books geeignet, die man auf ihn laden will?
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Ich persönlich würde auch eher zum Tablet tendieren, weil ich halt nicht nur Bücher lesen wollen würde. Aber dann eindeutig mit f.lux, was auf iOS leider nur mit Jailbreak möglich ist und auf Android noch komplizierter. Ansonsten würd ich vor dem Schlafen gehen nicht lesen wollen. Deshalb bin ich mir da doch nicht so sicher.
Ich finde es kommt total auf den Verwendungszweck drauf an. Wann du liest und was für einen hauptsächlichen Inhalt. Wenn du eher am Tag Magazine lesen willst, greif zum Tablet. Das kannst du dann ja auch zum Surfen oder Anderem verwenden. Wenn du eher am Abend ein Buch lesen willst, würd ich zu nem qualitäts E-Reader greifen. -
Zum Thema PDF:
Soweit mir bekannt ist, klappt PDF auf diversen xPads und xPhones und Android Geräten immer. Entweder ist der Adobe PDF Reader schon installiert oder lässt sich problemlos installieren. Siehe auch
http://www.adobe.com/de/products/reader-mobile.html
Bei den eigentlichen E-Book-Readern scheint es immer irgendwelche Probleme zu geben, so zum Beispiel beim Tolino, der bestimmte PDF-Versionen nicht versteht (lies hier http://www.lesen.net/forum/ebook-reader/tolino/11152-tolino-als-pdf-reader/)
Sehr gut soll die PDF-Unterstützung bei den Sony Readern gewesen sein, aber Sony macht auf dieser Strecke nicht mehr weiter
http://www.heise.de/newsticker/meldung/E-Books-Kein-neuer-Sony-Reader-geplant-2282751.html -
Moin!
Ich würde einen e-ink Reader nehmen der möglichst viele Formate kennt.
Der Kindle ist eindeutig gut, aber eben darauf ausgelegt, vom Amazon Shop mit Lesestoff beliefert zu werden.
Auch wenn man z. B. mit Calibre die Bücher umwandeln kann, wird es schwierig mit dem Kopierschutz.
Pdf können die meisten Reader.
Mein Sony t3 z. B.
Beitrag zuletzt geändert: 30.3.2015 9:36:22 von tah -
linux-fan schrieb:
Kann man auch eigene E-Books (*,pdf - sind nicht! von Amazon) auf den Kindle laden und lesen?
Ja kann man... man muss die PDF nicht einmal selbst konvertieren. Wenn man eine PDF an seine Kindle Email Adresse sendet und in der Betreffzeile "convert" eingibt, wird die PDF automatisch konvertiert.
Ansonsten gibt es das hilfreiche Tool "Calibre", welches alle gängigen Formate konvertieren kann. -
Ein Nachteil der E-Book Reader ist denke ich vor allem die Enge Bindung an den Hersteller. Kindle will nur Bücher von Amazon, Thalino nur von Thalia und dergleichen. Ich denke es ist das richtige Thema hier mal eine Frage reinzuwerfen: Wie siehts mit den gekauften E-Books von Amazon/Thalia und Co aus, liegen die jetzt nur irgendwo in der Cloud beim Hersteller oder kann ich mir die einfach auf den PC oder NAS daheim herunterladen und dort irgendwie lagern?
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Ich habe einen alten Kindle DX, der immer noch seinen Dienst tut. Das Gerät ist alt und es kann natürlich sein, dass Amazon die Dinge mittlerweile anders macht. Das folgende ist also wirklich nur eine Beschreibung wie es bei meinem Kindle ist:
Wenn du PDFs mit dem Kindle lesen willst, ist das alles kein Problem. Du verbindest den Kindle über das mitgelieferte USB-Kabel mit deinem Computer und dann kannst du deinen Kindle wie eine externe Festplatte benutzen. Dort gibt es dann einen Ordner "documents" wo du Dateien (wie z.B. PDFs) reinpacken kannst und nachdem du deinem Betriebssystem gesagt hat, dass es die externe Festplatet (also deinen Kindle) auswerfen soll, kannst du die PDF Datei direkt lesen.
(Es ist kein Synchronisationsprogramm notwending und man muss sich auch keine PDFs per E-Mail verschicken)
Trotzdem muss man berücksichtigen dass PDF Dateien den Nachteil haben, dass sie auf ein bestimmtes Papierformat wie z.B. Din A4 ausgelegt sind. Das bedeutet auch, dass die Position eines Wortes auf der Seite fest vorgegeben ist. Bei richtigen e-books hast du keine solche Vorgabe und die Texte können beliebig umgebrochen werden, so dass der Text sich genau an die Größe des Readers anpasst. Das kann PDFs manchmal etwas unhandlich machen. Aber Notfalls kann man PDFs auch noch mit Tools wie Calibre in eine mobi-Datei umwandeln.
Und ansonsten bin ich auch ganz klar dafür einen richtigen e-book Reader für längere Texte zu verwenden. Auf Dauer ist es einfach zu unangenehm auf einem hellen Display zu lesen.
Beitrag zuletzt geändert: 2.4.2015 0:03:08 von bladehunter -
Hi!
Prinzipiell gäbe es auch einen E-Reader mit E-Ink-Farb-Display: JetBook Color von Ectaco.
Ich habe mich vor circa. 2 Jahren, als ich mir einen E-Reader gekauft habe letztendlich dageen entschieden, damals gab es folgende Probleme: Die Farben sind dort recht matt, mit einer echten Zeitschrift kann man das wohl nur eingeschränkt vergleichen. Die angegebene Auflösung bezog sich damals so wie ich es verstanden hatte auf Subpixel, also einzelne Rote, grüne und blaue Pixel, sodass die reale Auflösung niedriger und bei dem großen Gerät meines Erachtens nach zu niedrig war. Außerdem gab es nach Berichten damals auch einige Softwarprobleme und das Gerät war recht teuer, daher habe ich mir ein anderes gekauft (bokeen cyook odyssey Frontlight HD). Evtl. hat sich da mittlererweile was getan, müsstest du dich selbst erkundigen.
Prinzipiell kann man mit einem E-Reader auch PDFs lesen, wobei die native Unterstützung vom Gerät abhängt (Das Cybook oder Sony bspw. kann das, für manch andere Geräte muss man das PDF auf dem PC konvertieren). Da diese wie bereits erläutert jedoch in der Regel auf A4 asgelegt sind und die E-Reader in der Regel 6"-Bildschirme haben, muss man permanent scrollen, was mit dem langsamen Display nicht allzu flüssig möglich ist oder man muss mit sehr kleinen Schriften leben. Für größere PDF's ist das Lesen daher mitunter sehr anstrengend. Ich habe auch schon Vorlesungsskripte auf dem Gerät gelesen, es geht also, aber man braucht aber mitunter Geduld. Einige Geräte bieten noch einen sogenannten PDF-Reflow-Modus an, der den Text im pdf umbricht, das funktioniert jedoch nicht immer einwandfrei bzw. das Layout sieht dann natürlich nicht mehr schön aus. Für PDF's sind Tablets wohl im Vorteil.
Bücher zu lesen ist auf einem echten E-Reader meiner Meinung nach jedoch deutlich angenehmer. Insbesondere kann man das Display auch bei starkem Sonnenlicht super ablesen und meines Erachtens nach ist es auch angenehmer für die Augen. (wobei ironischerweise in der Anleitung steht, man solle das Gerät keinem direkten Sonnenlicht aussetzen....ich vermute, dass dann der Kunststoff im Laufe der Zeit vergilbt. Einige Stunden Sonne hat meiner jedenfalls ohne merklichen Schaden überlebt)
Auch ein deutlicher Vorteil ist die wesentlich längere Akkulaufzeit der E-Reader. Ein Tablet hält womöglich nicht einmal ein ganzes Buch lang durch (je nach Lesegeschwindigkeit und Buchumfang), der E-Reader schafft tatsächlich problemlos mehrere Wochen auf Akku.
Man kann mit einem E-Reader auch im Internet surfen, jedoch gilt auch hier wieder, dass augrund des langsameren Displays und mangels Farbe der Spass sehr gemindert ist, das habe ich daher auch nur ein einziges mal versuchsweise getan. Außderm reduziert das WLAN natürlich die Akku-Laufzeit und in meinem Fall bspw. wird der Wlan Standard, der bei mir an der Uni genutzt wird nicht unterstütz. Zum Surfen ist also eindeutig ein Tablet die bessere Wahl.
Fazit:
Ich würde sagen, wenn dir PDF's und Surfen wichtig sind: Tablet
Lesen von Unterhaltungsliteratur und gelegentlich PDF's mit überwiegendem Textanteil: E-Reader (Gerät mit nativer PDF-Unterstüzung)
Beitrag zuletzt geändert: 2.4.2015 16:54:40 von nomis -
Es kommt auch darauf an, ob du einen Schwarz Weis E-Reader (speziell für Bücher) haben möchtest,
diese sind nähmlich vom Stromverbrauch sehr viel geringer, da es nur für die Seite umblättern kurz Strom braucht.
Da ich aber schätze das du Farbe haben möchtest, wäre vermutlich ein Tablet praktischer, da du es vielseitig verwenden kannst. -
also ebook lese ich immer am ipod oder sogar am iphone. gegebenenfalls stell ich die bildschirmhelligkeit runter.
aber ich wüsste für mich keinen Grund warum ich mir einen eigenen e-reader anschaffen sollte. -
Ich habe mir ein Dell Venue 8 Pro geholt und keine 90€ dafür bezahlt. (Schau dir einfach mal die Tablet-Bestseller auf Amazon an.) Eine lange Akkulaufzeit hat mein Tablet zwar nicht, allerdings ein vollständiges Win 8.1. Für die Uni ist das Ding top, vor allem, da ich nicht nur meine Skripte und Aufgabenzettel darauf lesen kann. Damit geht einfach alles ;).
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