Was für einen Laptop (Uni)?
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Hallo ich suche einen Laptop für mein Informatikstudium, dass ich im Herbst beginnen werden.
Nun stelle sich mir einige Fragen und Kriterien (ich würde mich um eine Kaufberatung sehr freuen):
- Wie viel Zoll ist gut um z.B. vernünftig mit Eclipse zu arbeiten?
- Ist ein Touchscreen vorteilhalft?
--Ein Kollege sagt es ist sinnvoll weil man damit schneller mit PDFs umgehen kann. Außerdem wäre es cool einfach
mit einem Stylus Formeln einzugeben. Da ist mit das Lenovo Flex aufgefallen.
- Der Laptop sollte auch für zuhause "angemessen" sein. Gaming brauche ich nicht dafür habe ich meinen Tower und die Konsole.
- Nicht spiegelnd sollte klar sein
- i5 oder mehr
- Grafikkarte wie schon gesagt relativ egal
- Full HD oder HD da man ja viel mit Text zu tuen hat
- ~ 600 bis 900 €
Wie schon angesprochen sind mir das Flex und die konfigurierbaren Laptops von mySN aufgefallen. Hoffe ihr könnt dazu was sagen und mir ein paar Kaufberatungen geben.
MFG Stef -
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stef264 schrieb:
Viele heutige Notebooks sind technisch gut geeignet für Programmierzwecke – aber haben eingentlich immer das für den Zweck eher weniger sinnvolle Bildschrimseitenverhältnis 16:9, so auch das Flex.
Hallo ich suche einen Laptop für mein Informatikstudium […] Da ist mit das Lenovo Flex aufgefallen.
Da andererseits wieder eine vernünftige verwendung des Breitbilds.
- Der Laptop sollte auch für zuhause "angemessen" sein.
Insgesamt finde ich das Flex sehr interessant, es ist bestimmt gut, auch wenn ich damit selbst keine Erfahrung habe. -
Hallo
stef264 schrieb:
--Ein Kollege sagt es ist sinnvoll weil man damit schneller mit PDFs umgehen kann. Außerdem wäre es cool einfach
mit einem Stylus Formeln einzugeben. Da ist mit das Lenovo Flex aufgefallen.
Soweit mir bekannt spiegeln Touchscreens extrem. Es nervt außerdem total wenn man dauernd die Fettflecken von Bildschirm wischen muss. Wenn du einfach nur einen i3 mit 4GB RAM und 320GB HDD haben willst, das bekommst du auch schon für 300€. Linux draufhauen und fertig.
Darauf laufen Filme, Eclipse, PDFs, sogar Minecraft auf niedrigsten Details. ;)
mfg
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Ich hab bisher nie richtig begriffen, wobei ein Touchscreen ein grosse Hilfe sein soll. Ich denke, dass man mit der Maus und der Tastatur gut bedient ist, wenn man gewohnt ist, damit umzugehen. Zudem werden skizzen auf dem Bildschirm auch nie so schön wie auf einem Blatt Papier.
Das mit den PDFs ist natürlich geschmacksache, ich drucke die PDFs eigentlich immer aus und schreibe mit Bleistift und Farbe darauf. Da musst du auch nicht immer den Laptop mitnehmen.
Aus diesem Grund habe ich mich gegen einen Laptop mit Touchscreen entschieden.
Du musst beachten, dass du sicher nicht immer mit Eclipse arbeiten wirst. Manchmal werden sicherlich auch Programme verwendet werden, welche viel Rechenleistung benötigen.
Ich hab mir kürzlich das Lenovo E540 mit dem i7 Core Prozessor gekauft und kann es eigentlich nur empfehlen. Die Leistung des Prozessors und des Rams sind echt top und die Bildschirmauflösung ist genügend gross, dass viel auf dem Bildschirm Platz hat. -
jocko schrieb:
Das ist wohl wahr, ich mache es auch so. Von Papier kann ich z. B. auch viel besser und konzentrierter lesen. Nur ist die Frage, ob man sich da einen Drucker aufstellen will.
Ich hab bisher nie richtig begriffen, wobei ein Touchscreen ein grosse Hilfe sein soll. Ich denke, dass man mit der Maus und der Tastatur gut bedient ist, wenn man gewohnt ist, damit umzugehen. Zudem werden skizzen auf dem Bildschirm auch nie so schön wie auf einem Blatt Papier.
Das mit den PDFs ist natürlich geschmacksache, ich drucke die PDFs eigentlich immer aus und schreibe mit Bleistift und Farbe darauf. Da musst du auch nicht immer den Laptop mitnehmen. -
Bei uns sind die Thinkpads sehr beliebt. Sie sind sehr Robust, umrüstbar, frei konfigurierbar und Lenovo hat einen gute Linuxunterstützung. Das kostest dann aber auch entsprechend, sollte aber noch unter 900€ bleiben können.
Dort gibt es auch modelle mit umklappbaren Touchdisplay.
ich selber habe dafür ein Tablet, kann da aber bestätigen das sich hier pdfs noch besser machen und durch stifteingabe auch Notizen schnell erledigt sind. Beim Surfen ist touch ganz net, aber für den Rest, imho ziemlich nurtzlos auf einem Laptop. Außerdem ist das eine kostenfrage... Touch ist nicht gerade billig, da fehlt es dann gerne mal woanders an Leistung.
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Ich habe mir von Samsung das "Samsung ATIV Book 9 Lite Touch 915S3G K01 mit QuadCore, 4GB, 128GB SSD und Touch Display" bei notebooksbilliger geholt. Find das total super. Ja, es ist bisschen langsamer, aber für die Uni reicht es allemal. Mit dem Touch-Display kannst du dann auch Zeichnungen ganz gut anfertigen.
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Kann dir die Lenovo Thinkpad Edge E130-Modelle empfehlen. Sie sind sehr praktisch gebaut und haben klasse Eingabegeraete.
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Jaja, das ewige Leiden :)
Studiere selbst Info und kann dir ein Lied davon singen.
- Touchscreen:
Willst damit die Vorlesung besser folgen? Dann kommt es ganz drauf an, wie der Prof die Vorlesung gestaltet. Wenn der Prof weniger die Tafel benutzt, dann hast du auch weniger zu schreiben. Bei mir bzw. uns ist die Tafel eher zweitrangig. Hauptsächlich "hält" der Beamer die Vorlesung. Touchscreen wäre damit höchstens beim Umblättern komfortabler. Wobei das auch schnell mit einem Mausklick geschehen ist.
In meinen Augen also nette Spielerei (Touchscreen) und nichts anderes. Wer's braucht. Ich vermisse es zumindest nicht.
- Performance:
i5 reicht locker aus.
- Zollgröße:
Da habe ich einen amüsanten Effekt beobachten können. Zu Beginn des Studiums hatten die Meisten (beinahe schon alle) einen Laptop in der Hand. Dabei fiel die Wahl von einem 12" bis hin zu 17". Im Verlaufe des Studiums wurde dann halt stark selektiert. 12-er und co. sind schnell ausgeschieden, da vermutlich zu klein und somit weniger produktiv. 17-er sind jetzt nur vereinzelt zu sehen. Das Gewicht und die Größe sind wahrscheinlich dafür verantwortlich. Würde ich mal annehmen. Letztendlich blieben zahlreich die 15-er (und die kleine Apfel-Fraktion *hust*) übrig.
- Auflösung:
Es ist nur meiner Meinung! FHD zu viel und HD zu wenig für einen 15" (Sofern 15" überhaupt in Frage kommt). Ich entschied mich für die Mitte. HD+, sprich 1600x900.
Am besten ist es jedoch vorher im Laden ausprobieren, mit welcher Auflösung man am besten zurecht kommt.
Zum Schluss noch eine Anmerkung. Du hast da noch was wichtiges außer acht gelassen - die Tastatur! Spätestens bei umfangreicheren Projekten wirst du merken, dass ohne einer vernünftigen Tastatur du nicht weit kommst.
Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit Fujitsu Lifebook E780 und Dell Latitude e6520 gemacht. -
Bei uns war es unterschiedlich, manche haben nur die Tafel benutzt, andere waren eher der Beamer- oder Polylux-Fraktion zugehörig ;) ich war in unserem Verwaltungszweig (ca. 20 Leute) die einzige, die mit einem Laptop gearbeitet hat. Beim Wirtschaftszweig saß auch manchmal einer mit einem da, aber auch nicht immer.
Ich muss sagen, die Tasta ist für mich persönlich zweitrangig, weil man gewöhnt sich schnell an die unterschiedlichen Arten von Tasten :) -
thecity schrieb:
Bei uns sind die Thinkpads sehr beliebt. Sie sind sehr Robust, umrüstbar, frei konfigurierbar und Lenovo hat einen gute Linuxunterstützung. Das kostest dann aber auch entsprechend, sollte aber noch unter 900€ bleiben können.
Die Thinkpads halte ich auch für schön solide und mit Sicherheit Uni-tauglich. Was den Preis angeht, denke ich, dass man im Vergleich mit ähnlichen Produkten mit etwa 100 Euro Aufschlag (der sich lohnt) rechnen muss. Außerdem gibt es glaube ich einige ThinkPads ohne vorinstalliertes Betriebssystem, womit man sich möglicherweise Win8-Aufschlag spart, vorausgesetzt man möchte dies nicht haben :)
Beitrag zuletzt geändert: 9.6.2014 14:44:33 von universal-server -
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