Diätenerhöhung
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Aloha liebe Limas,
ich finde es ja toll, dass es zumindest einmal alle paar Jahre eine Bundestagsversammlung gibt, bei der nahezu alle Mitglieder anwesend sind(ungefähr so, wie eure Arbeitsstelle, bei der ihr nur anwesend seid, wenn ihr Bock drauf habt) und ratet mal um was es ging..Diätenerhöhung(Nein, das ist nichts aus der Brigitte, sondern die regelmäßige Gehaltserhöhung unserer Politiker, über die sie selbst abstimmen dürfen) und ratet mal was bei der Abstimmung mit den regelmäßig meisten Beteiligten raumkam: JA, wir wollen mehr Geld! Schön, dass sich zumindest einmal alle einig sind(ok,diesmal waren die Grünen dagegen, aber was macht das schon bei dieser nicht vorhandenen Opposition) 830 €uro mehr im Monat. Sprich aktuell 9032 Euro im Monat. Ich weiss ja nicht, wie es bei euch so ist, aber bei mit gibt es nur Gehaltserhöhungen, wenn man auch etwas leistet, was diese Erhöhung rechtfertigen würde und davon habe ich in letzter Zeit bei unseren Politikern eher wenig gesehen. Aber gut, wenn ich selbst über mein Gehalt bestimmen dürfte, würde ich mir sicher auch mehr auszahlen...
Ich fände es ja schön, wenn die Politiker nach ihren Leistungen bezahlt würden und diese Leistungen von einer unabhängigen Stelle beurteilt werden würden und sich nicht jeder pauschel einfach mal mehr von unseren Steuergeldern abschröpfen dürfte.
Was meint ihr dazu? -
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Naja, unsere Politiker brauchen ja Bilder aus Kanada, die sind nicht billig, denk ich mal ...
Aber ich gebe Dir recht. Und finde das auch etwas - seltsam. Klar, sie setzen ein Gesetz (Anpassung ans Richtergehalt)um - nur haben sie das Gesetz ja selber gamacht. Also eine seltsame Argumentation. -
Seltsam ist das schon, aber wer sollte die Politiker denn daran hindern, denn sie können ja selbst darüber entscheiden. Hört sich natürlich dann auch ungerecht von Standpunkt einer "normalen" Person aus an, aber ich denke es dass viele Leute, wenn sie in der selben Position sind, sich genauso entscheiden würden. Sieht doch mit den Managergehältern genauso aus.
Die Idee mit einer unabhängigen Stelle zur Überwachung hört sich zwar gut an, aber wenn es wirklich dazu kommen sollte dann wir es wohl noch ne ganze Zeit dauern bis dahin, und in der Zeit können sie sich ja ihr Gehalt ja noch viel weiter erhöhen. -
Moin,
wie bewertet man die Leistung eines Politikers/in?
Der vermutlich einzige Weg diese genau zu ermitteln sind die Vortschritte
die diese/r inkl. des jeweiligen Ministeriums und / oder der jeweilgen
Mitarbeiter (Berater / etc.) im laufenden Geschäftsjahr erziehlt.
Schon stellt sich die Frage wer darf diese bewerten?
Eine übergeordnete Instanz darf in diesem Fall keine ausgewählter Kreis von Personen
sein, sonst haben wir nur eine weitere Lobby mit ernormer Macht.
Denn korrumpieren lässt sich ab einem gewissen Punkt jeder und schon heisst es:
"Ihr wollt eure Diäten etwas ankurbeln, wir hätten da auch den ein oder anderen Wunsch".
Und schon hat man dass nächste Verwaltungsmonster dass nichts erreichen kann,
der einzige Weg eine sinnvolle Bewertung zu erstellen und somit eine mögliche
Diätenerhöhung zu rechtfertigen wäre ein Volksentscheid.
An dieser Stelle möchte ich dann schon sagen, dass es eine Untergrenze geben sollte
welche sich im mittleren Einkommenbereich mit mgw. Steuerfreiheit verbunden werden sollte.
So verliert ein politisches Amt nicht direkt an Attraktivität, sonst haben wir irgendwann niemanden
mehr der sich überhaupt drum kümmern möchte. Es muss sich schon rentieren.
Deutschland verwaltet sich seit je her "Tot", es müssen auch unsere System "sinnvoll" vereinfacht
werden um die Steuerzahler zu entlassen. Was widerrum die Ministerien verkleinert und auch
sollten Politiker sich verpflichten sich genau Gedanken zu machen was sie da wirklich tun.
Mit Beratern die mir alles vorkauen, einem Team von privaten Tagesmüttern die sich nur um meine
Kinder kümmern könnte ich auch international als Politiker agieren.
Letztendlich ist der "Beruf" "Politiker" auch nur eine Arbeitsstelle die man ziemlich schnell verlieren
kann, wenn man beim überschreiten von Grenen erwirscht wird (was dann doch eher selten der Fall ist).
Man kann aber auch die Schuld im Volk selber suchen, wir leben in einer Biedermeier Gesellschaft die sich
solange nicht gegen die Politik erheben wird solange es dem Großteil der Bevölkerung
verhältnismäßig gut geht (finanziell).
Solange die Freiheit besteht sein Gehalt selbst festzulegen wird diese genutzt,
es sind doch auch nicht nur Diäten (siehe z.B. Ehrensold für Herrn Wulf), vorallem sind
es das Steuertier (Jeder Betrieb, jeder Freiberufliche und wer sonst noch Einkommen zu
versteuern hat).
Warum kann der normale Arbeitnehmer auch nicht sagen "So Chef ich bekomme dann ab nächsten Monat
das Doppelte"? Abgesehen dass sich jeder Betriebsinhaber auch gern die Tasschen füllen möchte muss
er bevor dass kann auch seine Steuern, Versicherungen, ggf. Ersatzteile, ggf, Material im Voraus und auch
das Gehalt seiner Mitarbeiter in der Kasse haben, dass was dann bleibt geht an ihn.
Deutschland nimmt auch Geld ein (im übertragenem Sinne), muss dieses aber nicht erneut versteuern
und kann vertreten durch unsere Politik verwaltet und eingesetzt werden.
Sollte es nicht reichen wird sich halt wieder waas geliehen, dass kann aus sonstigen Gründern der
Maurerbetrieb von neben an nicht.
(Und da soweit mir bekannt ist, kein Land "Schuldenfrei" ist -Wo ist das Geld geblieben?)
Es ist also mehr eine Teilverantwortung der Politik sich selbst "sinnvoll" zu verwalten und eine
Teilverantwortung des Volkes (sofern es diesem überhaupt möglich) ist ggf. gegen
unsinnige Entscheidungen vor zu gehen und auch der Deutsche hat die Möglichkeit über
das Verfassungsgericht gegen jede Entscheidung vorzugehen.
Wir sind also alle ein wenig Mitschuld und vorallem das System in dass wir alle geraten sind
brauch solangsam mal eine Reform um die Wogen wieder zu glätten.
MfG -
Auf der einen Seite eine Deckelung für Vorstandsgehälter durchsetzen wollen und auf der anderen Seite trotz stagnierender Wirtschaft sich selbst mal wieder die "Aufwandsentschädigung" erhöhen. Wie man es auch nimmt, der Otto Normalverbraucher ist immer der Gelackmeierte, der mit neuen und höheren Steuern und Abgaben dafür büßen darf.
Genauso verlogen wie die Werbeblöcke der Energieversorger: trotz staatlicher EEG-Subventionen werden regelmäßig Preiserhöhungen durchgedrückt, durch die der Strom für den Verbraucher "bezahlbar bleiben soll" ...
Oder ein bestimmtes Flugvergleichs-Portal, das mit einem bestens genährten, zwei Sitzplätze beanspruchenden Promi dafür wirbt, stets die billigsten Tarife zu finden, obwohl ein verschwindend geringer Zeitaufwand dies sofort als Werbelüge entlarvt ... -
davidmuc schrieb:
Was meint ihr dazu?
Ich finde es gar nicht so einfach zu beurteilen. Politiker sind die Buh-Menschen in einer Demokratie, die, die ihren Kopf hinhalten müssen bei kleinsten Fehlern.
Es erscheint mir äußerst schwer das Gehalt festzumachen. Den Ansatz, das Gehalt an die Entwicklung der Reallöhne zu koppeln ist eigentlich gut.
Mich stört in der hiesigen Politik nicht Gehalt, Sonderwünsche etc. Mich stört vielmehr, das es doch im Laufe der Zeit jeder 2. Politiker schafft sich als korrupt zu beweisen. Ich spreche davon jetzt nicht, das man wünsche der Wirtschaft berücksichtigt - mit der muss man sich ohnehin einigen. Die Vetternwirtschaft etc. ist das, was mich stört und die Bestrafung derer die auffliegen. Da hievt in einem Bundesland wie Bayern jemand 5 Freunde und Verwandte in hohe Gehälter, die nachweislich nicht gerechtfertigt sind und er bekommt lediglich mal auf die Finger geklopft, wie ein kleiner Junge, der wieder mal süßes aus dem Kühlschrank holte. Das kann es nicht sein, das schreckt doch nicht ab.
Das die Diäten nun auf gleichen Niveau sind, wie die der obersten Richter finde ich im Vergleich eigentlich ziemlich passend.
Die Deckelung der Vorstandsgehälter, die hier auch erwähnt wurde ist in meinen Augen quatsch. Wenn ein Konzern gut wirtschaftet und genügend finanzielle Mittel vorhanden sind kann er relativ frei darüber verfügen. Natürlich wäre es schön, die großen würden statt massenweise Boni an den Vorstand zu zahlen, dem kleinen Arbeiter einen ordentlichen Bonus machen und den Aktionären mehr ausschütten, aber ich glaube, selbst dabei kann man sich zumindest über das vergangene Jahr 2013 nicht aufregen. Dort wurden Aktionäre eigentlich ganz gut bedient.
(Inwieweit die großen ihren Arbeitern Boni ausgezahlt haben ist mir unbekannt).
-
Die Diätenerhöhung an sich sehe ich nicht so problematisch. Politiker sein hat zwar viel mit Idealismus zu tun, es ist aber auch ein harter Job mit viel Verantwortung, man ist der Buh-Mann des ganzen Landes...wieso verdient ein Spitzenmanager so viel, ein Spitzenpolitiker aber viel weniger. Die Löhne sollen sich ruhig anpassen, ob nun in die eine oder in die andere Richtung. Ich wäre eher für eine Absenkung in Richtung des Spitzenpolitiker-Niveaus, aber die mangelnde Kritik der Öffentlichkeit an der Diätenerhöhung zeigt deutlich, dass die Mehrheit anscheinend bereit ist, höhere Löhne für unsere Politiker zu tragen.
Schlimm finde ich eher, dass CDU und SPD mit ihrer Mehrheit eine Diätenerhöhung, wie beliebige andere Entscheidungen auch, einfach so durchdrücken kann. Die Linke und die Grünen haben eigentlich keine Chance, effektiv Kontra zu geben.
Zudem misst die Politik aktuell mit zweierlei Maß. Den eigenen Lohn erhöhen, der Ukraine Geld versprechen, aber für die eigenen Mitarbeiter eine ordentliche Lohnerhöhung verweigern? Naja.
MfG Georg -
Die Diätenerhöhung:
Ich sehe sie problematisch. Ca. 800 Euro mehr im Monat und dass trotz schwieriger Wirtschaftslage. Nun ja vielleicht wird die Wirtschaftslage ja dann etwas besser wenn die Motivation der jetzt etwas reicheren Politiker etwas steigt. Nun, die Leistung eines Politikers zu bewerten gestaltet sich meiner Meinung nach ebenfalls als äußerst schwierig. Vor allem macht ja nicht jeder Politiker das Gleiche. Die Einen sin in der Regierungspartei, die Anderen in der Opposition. Sie sind also schon von Grund an verschieden stark am Gesetzgebungsprozess und an weiteren politischen Geschehnissen beteiligt. Wenn man nun bedenkt, dass man als Fraktionsvorsitzender deutlich mehr zu tun hat, als als Hinterbänkler( schwäbisch für jemand der im Hintergrund agiert) muss man zu dem Schluss kommen, dass die Bezahlung der Politiker nur zu einem kleinen Teil gerecht sein kann. Für die Einen ist es eigentlich zu wenig und für die Anderen zu Viel. Man nimmt hier also, so unterstelle ich es jetzt einfach mal dem Bundestag, da ich davon ausgehe, dass nicht alle Politiker geldgierig sind, die goldene Mitte.
Ich finde es nur merkwürdig, dass die Politiker sich trotz schwieriger Wirtschaftslage die Diäten um nicht zu knappe 800 Euro erhöht haben und alle weiteren Angestellten im Öffentlichen Dienst im Besten Fall einen Inflationsausgleich bekommen mit der Begründung es sei kein Geld da. Bei einigen Angestellten im öffentlichen Dienst gab es in den Letzten Jahren lediglich Kürzungen - die Beihilfe wurde verringert, Weihnachts- bzw. Urlaubsgeld wurden gestrichen.
Nun fordern ja die Angestellten im öffentlichen Dienst 100 Euro Mehr plus 3,5 %.Und das soll ihnen nun verwehrt werden. Die Arbeitgeber (Staat, Land, Kommune) haben ja noch nicht einmal ein Angebot vorgelegt aber betont, dass das aufgrund der Wirtschaftslage nicht möglich sei. Man bedenke hierbei jedoch die Diätenerhöhung. -
Ich bin gegen Diätenerhöhungen, vor allem, wenn die Politiker sich mehr Geld einstecken und es dem Land schlecht geht. Das Problem ist nur genau dasselbe wie im öffentlichen Dienst, denn Leistung kann man da nicht wirklich messen. Man sieht im öD nur, was passiert, wenn die Mitarbeiter wegfallen. Bei Politikern würde man da oftmals gar nicht so viel mitbekommen :D
Am schlimmsten finde ich, dass man als Politiker neben der eigentlichen Plenumsarbeit noch arbeiten darf und somit doppelt verdient, obwohl man bei vielen Sitzungen nicht anwesend sein muss, da man als Grund den anderen Arbeitgeber vorschieben kann. Einfach sagen, die Politiker dürfen keine Nebentätigkeiten annehmen und gut ist. So wäre auch der Lobbyarbeit etwas Einhalt geboten. -
Auch bei den Politikern muss da Gehalt steigen. Von deren Gehalt müssen diese ja noch die Seketärin/ Sekretär oder wie heisst das jetzt geschlechtsneutral?, bezahlt werden. Auch für deren persönliche Security müüsen die ein paar Euro abzwacken. Und wer ein bisschen mehr verdient hat dann auch eine Unterbezahlte Haushaltshilfe. Also geht ja auch ein Teil des Geldes gleich wieder in die Wirtschaft und sichert zumindest einen Arbeitsplatz je Spitzenpolitiker.
Ich persönlich habe ja auch nichts dagegen, dass die Politiker etwas mehr verdienen. Nur müssen diese auch einen vernüftigen Job erledigen, wie andere in der "freien Wirtschaft" auch. Der Verkehrsminister müsste zur Zeit eine Gehaltskürzung bekommen, bei den maroden Bundesstrassen und Autobahnen. Ebenso einige der Landesverkehrsminister für die maroden Landesstrassen und im Kreis ebenso. Auf Gemeindeebene sind die Strassen meist sehr gut im Schuß. Liegt aber wohl daran, dass es vor einigen Jahren im Winter ja ordentliche Zuschüsse vom Bund gegeben hat.
Bei der Verteidigungsministerin bin ich mir noch nicht so ganz im klaren, was es als Ergebnis werden soll. Zumindest kenne ich es nicht, dass der Staat Fernsehen in der Kaserne öffentlich erlaubt. Vor zwanzig Jahren durfte man Geräte mit über 1000 Watt ja nur mit Genehmigung betreiben. Da hatte man ja schon Glück, dass die Kaffemaschine geduldet wurdet. Und Fernsehen gab es auch, je Kompanie einen. Der Dienstgradhöchste durfte dann das Programm bestimmen. Aber heutzutage mit der Energieeffizenzklasse A++ liegt so ein Fernseher ja weit unter den 1000 Watt.
Bildung,ja was soll man dazu sagen. Wenn man sich so in den Foren im Internet umschaut. HM erklärt sich dann wohl von selbst. Gehaltskürzung.
Agrar und Umwelt: Ich komme aus Schleswig-Holstein. Minister Habeck. Gehaltskürzung. Ja natürlich hier geht der Naturschutz am Naturschutz vorbei. Achso ich vergaß, hier haben ja die Grünen ein wenig etwas mit zu bestimmen. Also als erstes wird für einen Schmetterling, nein der lebt da noch nicht, ein intakter Wald in der Marsch abgeholzt, um die Landschaft für diese eine Art Schmetterling umzustrukturieren. Heisst es werden etliche qm Bäume gefällt ( ja mehrere Stadtwälder groß), die in einer Landschaftsfläche stehen, wo man froh sein kann, dass dort überhaupt Bäume wachsen und alle wurden mit Subventionen angepflanzt, und dann werden Heidepflanzen und Gräser dort angepflanzt. Natürlich auch alles wieder mit Subventionen und aus Steurgeldern! Dann der Knickschutz. Wer schonmal einen Knick gesehen hat, wo man einige Jahre lang nichts daran getan hat und immer weiter davon entfernt gemäht oder gepflügt hat, der wird gesehen haben, dass der Knick immer weiter in das Lang hinein wächst. Das Phänomen kennt auch jeder der einen Garten hat. Besonders dann, wenn der Nachbar einen so schönen Grünen Daumen hat und alles nach "Grünem" Vorbild vor sich hin wachsen lässt. Ja das Unkraut, nein auch nicht richtig (richtig heisst es ja unerwünschte Pflanzen), wächst durch den Gartenzaun zu einem rüber. Und als Krönung haben wir wegen falschem Naturschutz auch noch Giftstoffe in bedenklicher (für Kinder tödlicher) Höhe im Honig. Ja die Landgesellschaft, die von den "Grünen" betreut wird und ca. 35.000 Hektar (Ein heutiges durchschnittliches Grundstück für ein Einfamilienhaus hat ca. 0,0800 Hektar) unter sich hat als Ausgleichsflächen für größere Bauvorhaben (die Fläche steigt ja monatlich, breitere Autobahnen, neue Autobahnen, neue Gewerbegebiete), verbietet es den Pächtern vernüftige Pflanzenschutzmassnahmen durchzuführen. So haben es giftige Pflanzen natürlich leicht sich durchzusetzen. Und die Pflanze ist nicht nur giftig für den Menschen, nein es schon Pferde und junge Rinder durch den Verzehr dieser Pflanze gestorben.
Mir fällt da natürlich noch mehr ein. Energieplolitik. Alles was die Regierung bisher getan hat ist eigentlich für den Verbraucher gesehen für die Katz. Atommeiler sind immer noch fast alle am Netz. Dennoch wurde die Energie jedes Jahr teurer. Als Ausrede haben die Energieriesen immer den Einstieg in die regenrativen Energie genannt. Nur warum sind die Atommeiler und Kohlekraftwerke immer noch am Netz? Warum werden Biogasanlagen und Windenergieanlagen vom Netz genommen genommen? Es wurde natürlich vergessen, die Infrastruktur für den Energiewandel anzupassen.
Und nun sind wir bei allen Ressourcen in der Politik. Es wird immer vergessen an die Folgen zu denken. Egal ob Feldversuch der Gigaliner (die Grünen sind ja dagegen, weil die Gigaliner ja die Strassen kaputt machen, nur 2 Gigaliner ersetzen ja 3 LKW. Also folglich ist ja ein LKW weniger auf der Strasse, der Co2 in die Luft bläst. Also liebe Grüne, denkt mal etwas weiter als von der Tagesschau zur Wetterkarte, gilt aber auch für alle anderen Politiker, Ups die Tagesschau hatten ja meine Eltern noch früher gesehen, was kann man denn da heute so als Vergleich nehmen? Vielleicht von Beitrag zu Follower?). Nur welcher Spediteur ist auf den maroden Strasen in Deutschland noch gerne unterwegs. Ach ich vergass, es wurde ja vergessen von der Politik auf die Schiene zu setzen. Denn das was da vor einigen Jahren investiert wurde steht ja heute auch als Denkmal für Fehlinvestitionen in Deutschland rum. Oder ich hätte noch einen " Es ist besser in das bestehende zu investieren und das auszubessern und zu erweitern, als neu zu bauen". Im Prinzip nicht schlecht gedacht. Ich vergass, es geht hier um das Strassen und Autobahnnetz in Schleswig-Holstein und Hamburg, ja natürlich ist das ausbessern, renovieren, restaurieren im Prinzip das richtige. Nur die Autobahnhochbrücke lebt laut Gutachter höchstens noch 20 Jahre (Wenn überhaupt). Ausgebessert wurde ja erst in diesem Jahr, wird also nicht nochmal so helfen, ist also Neubau fällig. Die A7 soll ja nun noch je Richtung einen Fahrstreifen dazu bekommen. Zumendest von dem Abzweiger zu unserer Landeshauptstadt nach Kiel bis nach Hamburg. Hamburg erhöht ebenfalls um einen Fahrstreifen auf dann 4 je Richtung. Nur haben sich die Politiker mal die Richtung der Waren und Personen Transporte angeschaut? Ich denke mal nicht. Richtung Osten kann man in diesem Fall vernachlässigen, hier muss nur der Rest der B404 als A21 bis zur A24 Richtung Berlin ausgebaut werden, dann passt das schon. Das ist ja auch schon voll im Gang. Und der Rest geht doch alles von Norden Richtung Ruhrgebiet in den Rest der Nation und ins westliche Europa. Gerade runter Richtung Österreich und Italien ist da wohl der geringste Anteil. Ja die A21 mit der westlichen Elbquerung ist viel wichtiger als der Ausbau der A7. Und das nicht nur mit 2 Fahrstreifen je Richtung, nein sondern gleich mit 3. Ansonsten droht hier gleich der nächste Verkehrsinfarkt.
Gibt da natürlich noch den ÖPNV. Ja der öffentliche Personennahverkehr. Mal abgesehen von der Bahn, die ja die Fahrpläne "eh nie einhält". Nein die sind da doch schon recht zuverlässig. Ja zugegeben ab und an mal ein paar Pannen (Klimanlage fällt aus), aber welcher Autofahrer fährt Pannenfrei? Nein es geht um den Busverkehr! Im Schülerverkehr morgens sind die Kinder enger zusammengefercht als die Schweine bei den Viehtransporteuren. Diese haben Gesetzesvorgaben zu erfüllen, wie Getränke an Bord und Klimaanlage und natürlich, wieviel Platz ein Tier auf dem Fahrzeug zu haben hat. Und wehe er hält sich nicht daran, dann kann gleich mehrere tausend Euro zahlen. Ja Naturschutz und Tierschutz hat einen höheren Stellenwert in Deutschland als unsere eigenen Kinder und Gesundheit. Nun zurück, die Busse sind morgens und mittags so voll, dass die Busfahrer des öfteren gezwungen sind einige Kinder an den Haltestellen stehen zu lassen. Ja die Busse sind in der Tat so voll, dass die Schüler sogar noch in der Tür stehen und der Fahrer nach rechts nichts mehr sehen kann. So gefährdet er unsere Kinder, sich selbst und auch alle anderen Verkehrsteilnehmer, nur damit er seine Brötchen verdienen kann. Und alle schauen weg. Natürlich schauen alle weg, die meisten Eltern können sich gar nicht darum Kümmern, dass Ihr Nachwuchs sicher zur Schule kommt, da diese ja bereits seit einer Stunde auf Arbeit sind. So sehen die meisten Eltern von diesem Elend des Personenzusammenferchens ja nichts (erinnert übrigens an die Transporte nach Ausschwitz zu Adolfszeiten). Ja diese Busfahrer riskieren täglich Ihr Leben und das unserer Kinder, nur weil die Politik es so will. Der Busfahrer übrigens noch dazu seinen Führerschein, warum die Polizei da auch immer noch weg sieht? Haben die etwa Anweisungen aus der Politik bekommen? Und da wäre wir ja auch schon beim Justizministerium:
Justiz: hängt immer eigentlich hinterher. Mache ich mich mit diesem Beitrag eigentlich schon strafbar? Jedenfalls sehe ich schon einen Bürgerkrieg in Deutschland. Nein nicht morgen und auch nicht über morgen, aber spätestens die Kinder unserer Kinder, werden diesen erleben. Warum? Es gibt ja schon eine 3 Klassengesellschaft in Deutschland ( Vielleicht auch schon 4?) Und das wird in den nächsten Jahren noch enorm zunehmen, auch wenn es den Mindestlohn gibt.
Ich bin dafür, dass Politiker nur nach Leistung bezahlt werden sollten. Und ich gehe noch einen Schritt weiter. Es sollte auch für Politiker eine Haftung für seine Fehltritte eingeführt werden. Die Rader Hochbrücke mal als Beispiel: Es wurde der bauausführenden Firma gesagt, dass diese mit dem Material sparen sollen, damit das ganze Projekt zu den Olympischen Spielen 1974 fertig gestellt ist. So auch einige andere Bauvorhaben in Deutschland. Oder Bauprojekte, die kein Mensch braucht, wie das eine Parkhaus in Itzehoe, in dem niemand parkt, weil es einfach zu weit entfernt von der Innenstadt oder beruflichen Schulen entfernt ist, wofür es angedacht war. Aber da ist das Schwarzbuch ja lang genug für.
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all-in1 schrieb:
Auch bei den Politikern muss da Gehalt steigen. Von deren Gehalt müssen diese ja noch die Seketärin/ Sekretär oder wie heisst das jetzt geschlechtsneutral?, bezahlt werden. Auch für deren persönliche Security müüsen die ein paar Euro abzwacken. Und wer ein bisschen mehr verdient hat dann auch eine Unterbezahlte Haushaltshilfe. Also geht ja auch ein Teil des Geldes gleich wieder in die Wirtschaft und sichert zumindest einen Arbeitsplatz je Spitzenpolitiker.
Das stimmt so nicht, soweit ich das noch in Erinnerung habe. Von ihrem Festgehalt müssen sie diese Dinge nicht zahlen. Also, je nach Posten steht ihnen so etwas noch zu, das gilt dann als extra.
Wer natürlich noch 'zusätzlich' etwas benötigt, muss es natürlich selbst zahlen, wie jeder andere Bürder auch, der sich unbedingt Security oder eine Haushälterin anschafft.
all-in1 schrieb:
Ich bin dafür, dass Politiker nur nach Leistung bezahlt werden sollten.
Und wer bewertet die Leistung? Nach was wird überhaupt die Leistung bemessen?
Da haben wir zum Beispiel die Agenda 2012 die um 2002 rum beschlossen wurde und damals häme und sehr große Kritik von der damaligen Opposition und auch aus dem Volk gab. Mittlerweile sind wir so weit dass viele der damals hartnäckigen Gegner nun einlenkt und sagt, das ja nicht alles schlecht war, das es auch viel gutes gebracht hat.
Hätten so lange also Gehälter vom Kabinett Schröder eingefroren bleiben müssen, bis jemand positive Auswirkungen eines beschlusses feststellt?
all-in1 schrieb:
Und ich gehe noch einen Schritt weiter. Es sollte auch für Politiker eine Haftung für seine Fehltritte eingeführt werden.
Wieso "auch"?
Seit wann steht denn der Arbeitnehmer direkt in Haftung, wenn er Fehler macht? -
kigollogik schrieb:
all-in1 schrieb:
Und ich gehe noch einen Schritt weiter. Es sollte auch für Politiker eine Haftung für seine Fehltritte eingeführt werden.
Wieso "auch"?
Seit wann steht denn der Arbeitnehmer direkt in Haftung, wenn er Fehler macht?
Der Arbeitnehmer selbst tritt nicht in Haftung. Dafür haftet ja dann sein Arbeitgeber, wenn der Arbeitnehmer einen Fehler macht. Und wenn du als Privatperson einen Fehler machst, dann haftest du auch dafür. Nur die Politiker haften (Ausnahme sehr grobe Fehler, wobei Ihnen da noch der freiwillige Rücktritt gewährt wird, damit die Pensionsansprüche nicht verloren gehen) nicht für Ihre Fehler. Fehler passieren, das ist keine Frage, nur in der Häufigkeit der Fälle passieren die meisten Fehler in der Politik durch zu kurzsichtiges denken, oder weil jemand sich ein Denkmal setzen möchte. Fischer hat damals richtig erkannt, Macht macht süchtig. -
all-in1 schrieb:
Der Arbeitnehmer selbst tritt nicht in Haftung. Dafür haftet ja dann sein Arbeitgeber, wenn der Arbeitnehmer einen Fehler macht. Und wenn du als Privatperson einen Fehler machst, dann haftest du auch dafür. Nur die Politiker haften nicht für Ihre Fehler.
Politiker sind Angestellte des Staates. Wieso sollten sie also nun privat für Fehler haften, die sie während ihrer Dienstzeit tun?
Als Privatperson haftet ein Politiker genau so wie jeder andere auch.
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Ich finde das ein wenig fies dem normalen Angestellten gegenüber. Um in der freien Wirtschaft eine Gehalterhöhung, welche über die höher werdenden Lebenserhaltungskosten liegen, zu bekommen, muss man das schon sehr gut begründen können (es sei denn, man hat eine Gewerkschaft, Genossenschaft, Kammern oder sonst einen Arbeitnehmervertreter, aber selbst dann sind nur ein paar Prozent drin). Wer kann also sein Gehalt selbst bestimmen? Eigentlich niemand, außer Geschäftsführer, Manager und ein paar wenige andere. Wenn wir also von der Masse (Volk) reden, kann das so gut wie niemand. Ein Poltiiker vertritt das Volk und sollte deshalb keine besonderen Previlegien haben.
Von mir aus ist eine Gehaltserhöhung ja gerechtfertigt, sollte jeder AN alle paar Jahre bekommen... Aber wieso bekommen die dann nicht einmal einen Mindestlohn hin? Wir sind eines der reichsten Länder der Welt, aber es gibt genug, die jeden Cent zweimal umdrehen müssen, obwohl sie einen guten Job haben... -
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