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Olympische Winterspiele Sotschi: Politisches Statement?

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  1. Autor dieses Themas

    davidmuc

    Co-Admin Kostenloser Webspace von davidmuc

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    Aloha Limas,

    nachdem Putin angekündigt hat nun doch politische Demonstationen zuzulassen, stellt sich die Frage, ob die Winterspiele überhaupt für solch politische Statements genutzt werden sollten. Zum einen ist es natürlich unfair so etwas auf dem Rücken der Sportler auszutragen, auf der anderen Seite ist dies die einmalige Gelegenheit politische Missstände vor den Augen der Welt anzuprangern.

    Sollten die Olympischen Spiele nun für so etwas genutzt werden, oder nicht?

    Vor kurzem diskutiere man noch die Absichten unseres Bundespräsidenten nach seiner Absage für die olympischen Spiele. Findet ihr es gut, dass er nicht hingeht und wieso lässt er sich nicht über die Gründe aus? Sollten andere Politiker ebenfalls die Spiele meiden um so politischen Druck auf Putin auszuüben?
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  3. Das hat der Putin nur zugelassen, weil er in der Welt um Ansehen kämpfen muß.

    Ich denke Sport ist Sport und Politik ist Politik. Heisst eine Demo für politische Dinge hat auf einer Sportveranstaltung nichts zu suchen. Egal ob es sich dabei um Olympia handelt, ein Fußballspiel oder sonstiger Sport.
  4. b******r

    Wenn amn z.B. Islamische Länder wegen ihrer Menschenrechtsverachtenden Einstellungen "bestraft", was ist verkehrt daran einen Diktator wie Putin ebenso zu behandeln?
    Russland, oder eben Putin schnitzt sich alles so zurecht wie er gerne mag, sperrt Menschen wegen ihrer Kritik ein und rasselt häufig mit den Säbeln.
    Mann kann Russland nicht anders behandeln als andere Länder. Ich würde meine Sportler nicht zur Olympiade schicken bevor Russland nicht wieder auf den demokratischen Weg zurückkehrt. Oder mann muss auch Islamische Länder gleich behandeln und Sanktionen einstellen.

    Beitrag zuletzt geändert: 6.1.2014 18:09:02 von bewahrer
  5. Es gab mal Zeiten, lang ist's her, da wurden sogar Kriege unterbrochen, wenn die Olympiade stattfand.
    Die Sieger bekamen die Ehre und einen Lorbeerkranz.

    Was sind olympische Spiele heute? Ein Wirtschaftsfaktor für Ausrichter, Teilnehmer, Sponsoren, Medien und andere, die gern Geld verdienen wollen, sowie eine Bühne für politisches Geplänkel.

    Der olympische Gedanke ist schon lange tot. Warum also groß darüber nachdenken?

    Wenn die Masse diesen Zirkus ignoriert, kann ihn niemand mehr für seine Zwecke missbrauchen.

    My2ct

    Beitrag zuletzt geändert: 5.1.2014 0:35:49 von fatfreddy
  6. fatfreddy schrieb:
    Was sind olympische Spiele heute? Ein Wirtschaftsfaktor für Ausrichter, Teilnehmer, Sponsoren, Medien und andere, die gern Geld verdienen wollen, sowie eine Bühne für politisches Geplänkel.

    Der olympische Gedanke ist schon lange tot. Warum also groß darüber nachdenken?

    Wenn die Masse diesen Zirkus ignoriert, kann ihn niemand mehr für seine Zwecke missbrauchen.

    My2ct


    Für die meisten Sportler bei den Olympischen Spielen zählt sehr wohl der olympische Gedanke. Es können nur die wenigsten von ihrem Sport leben. Ein Boykott bedeutet immer die Bestrafung von Menschen die Jahrelang Zeit und Geld in ihren Sport investiert haben.

    Solange es vermieden wird die politischen Würdenträger zu hofieren, können sich diese auch schlecht im Licht der Spiele präsentieren. Daher ist es durchaus die richtige Entscheidung von hochrangigen Politikern nicht dahin zu fahren.

    HR
  7. mein-wunschname

    mein-wunschname hat kostenlosen Webspace.

    beerbeer schrieb:

    Für die meisten Sportler bei den Olympischen Spielen zählt sehr wohl der olympische Gedanke. Es können nur die wenigsten von ihrem Sport leben. Ein Boykott bedeutet immer die Bestrafung von Menschen die Jahrelang Zeit und Geld in ihren Sport investiert haben.


    Ich muss vorweg schicken, dass ich keinen ehemaligen oder aktuellen Olympiasportler kenne. Daher kann ich die persönlichen Motive solcher Menschen nicht beurteilen.
    Mit recht großer Wahrscheinlichkeit kann man aber wohl feststellen, dass niemand dazu gezwungen wird, Berufssportler zu werden und erst recht nicht, an den OS teilzunehmen.

    all-in1 schrieb:
    Ich denke Sport ist Sport und Politik ist Politik.

    Da denke ich genau das Gegenteil: Sport und Politik sind zwei Dinge, die in engem Zusammenhang stehen. Das wussten auch schon die Politiker der griechisch-römischen Antike.
    bewahrer schrieb:
    Wenn amn z.B. Islamische Länder wegen ihrer Menschenrechtsverachtenden Einstellungen "bestraft", was ist verkehrt daran einen Diktator wie Putin ebenso zu behandeln?


    Steht "bestraft" in Anführungszeichen, weil damit die Lieferung von Waffen bzw. andere Formen der Militärhilfe gemeint sind?



    Beitrag zuletzt geändert: 9.1.2014 15:45:54 von mein-wunschname
  8. mein-wunschname schrieb:
    beerbeer schrieb:

    Für die meisten Sportler bei den Olympischen Spielen zählt sehr wohl der olympische Gedanke. Es können nur die wenigsten von ihrem Sport leben. Ein Boykott bedeutet immer die Bestrafung von Menschen die Jahrelang Zeit und Geld in ihren Sport investiert haben.


    Ich muss vorweg schicken, dass ich keinen ehemaligen oder aktuellen Olympiasportler kenne. Daher kann ich die persönlichen Motive solcher Menschen nicht beurteilen.
    Mit recht großer Wahrscheinlichkeit kann man aber wohl feststellen, dass niemand dazu gezwungen wird, Berufssportler zu werden und erst recht nicht, an den OS teilzunehmen.



    Ich kenne Sportler die in Landes- bzw. Bundeskadern ihren Sport betreiben. Diese betreiben den Sport aus den gleichen Beweggründen wie auch alle Breitensportler. Es macht ihnen Spaß. Zusätzlich sind sie natürlich auch besonders gut in ihrem Sport und haben Freude daran sich mit anderen guten Sportlern zu messen.

    In den meisten Sportarten gibt es keine Berufssportler. Es ist für jeden Sportler eine große Herausforderung sich mit den besten der Welt zu messen. Deshalb fahren auch Sportler zu den Olympischen Spielen, die genau wissen, dass sie keine Medaille gewinnen können. Dabei sein ist alles.

    Es ist schon sehr merkwürdig, dass anderen immer unlautere Beweggründe unterstellt werde.

    HR
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