Solarzelle - Spannung aufrecht erhalten
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Also ich habe eine Solarzelle, die mir ganze 12 Volt bietet.
Ich habe ein Modul das mit 5V und mindestens 700 mA gefüttert werden will.
Ich habe einen Adapter der 5V und bis zu 1 A liefert.
Nun wollte ich das ganze gerne verbinden und die Solarzelle nutzen, bei Sonne das Modul zu betreiben und wenn dann weniger als 700 mA geliefert wird, dass dann der Adapter (Netzstecker) hinzuspringt.
Gibt es dort ein fertiges Modul zu kaufen oder muss ich mir da eine eigene Lösung basteln?
Ich könnte so ein Modul selber bauen, wenn ich eine "Bauanleitung"/ einen Schaltplan hätte.
Sprich:
Sonne = Solarmodul
Keine/wenig Sonne = Netzteil
Habt ihr vielleicht eine Idee wo ich eine Lösung für mein Problem bekomme?
Ich würde ja ein Relais nutzen, doch müssen 700 mA stets gegeben sein und ich glaube das nicht mit einem Relais prüfen zu können. Wichtig wäre es zu erwähnen, das es keine einzige Sekunde einen "Stromausfall" geben darf, da sonst alle Daten weg sind.
Zwischen Solarzelle (12V) und Modul (5v) wollte ich gerne einen Spannungsregler (den L7805) verwenden, um die Spannung auf 5V zu setzten.
Vielen Dank schon mal für eure Antworten.
[20000. EDIT:] Entschuldigt die miserable Rechtschreibung, aber trotz das ich nicht schlafen kann bin ich doch sehr müde ;)
Beitrag zuletzt geändert: 1.9.2012 1:01:32 von monkeyz -
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Hm du möchtest also eine unterbrechungsfreie Spannungsversorgung mit einer Solarzelle als primäre Spannungsquelle...also mal abgesehen davon das ich nicht glaube das du eine Zelle findest die deinen Strom von 700mA liefert ohne entsprechend groß zu sein und das eine Akupufferung vermutlich die gänigere Variante wäre würde ich:
a) Eine Zelle mit weniger Spannung suchen, dann ist bei starker Einstrahlung im Solarbetrieb die Verlustleistung am Spannungsregler nicht so hoch. (ev. so 9V)
b) ein Netzteil wählen das in etwa die selbe Spannung anbietet wie die Solarzelle im Arbeitspunkt (ca. 9V)
c) einen (mehrere) Speicherkondensatoren vor meinen Spannungsregler schalten die ich auf die Spannung von Netzteil/Solarzelle auflade und zum Überbrücken der Umschaltzeiten benutze (Elkos oder Gold Caps)
d) zum Umschalten würde ich einen Transistor oder eine Z-Diode (vermutlich beides) benutzen die bis zu einem gewissen Spannungswert von der Solarzelle durchgesteuert bleibt und unterhalb dann ein vom NT versorgtes Relais umschaltet, dabei wird dann der vom Relais benötigte Spulenstrom immer aus dem NT gezogen und die Spule ist im Solarbetrieb unter Spannung aber bei den kleinen Leistungen kann man das verkraften.
Beitrag zuletzt geändert: 3.9.2012 0:29:22 von fatfox -
Vielen Dank schon einmal ich werde versuchen das umzusetzen.
Das ist vielleicht schon zu viel verlangt, aber wie würde eine solche Schaltung dann zu ungefähr aussehen (so schaltplan ähnlich) ? -
Könnte ganz grob so aussehen:
http://www.abload.de/img/solarp3osm.png Die Werte für die Bauteile sind aber absolut willkürlich gewählt, es geht nur ums Prinzip, was du für Bauteile brauchst musst du ausrechnen !
Beitrag zuletzt geändert: 3.9.2012 21:11:46 von fatfox -
Sorry aber irgendwie werde ich aus dieser Skizze nicht schlau ;)
Wo kommt denn nun mein Verbraucher hin und wie sieht es mit dem Minuspol aus? -
Danke Hackyourlife, und wo der minuspol der Solarzelle und des Netzteiles?!
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Auch da wo GND steht (ist nur nicht explizit gezeichnet) bei der Schaltung sind alle Massepotentiale zu verbinden, mit den entsprechenden Vorkehrungen wie bspw. Blockdioden, versteht sich.
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@Fatfox: Wäre es nicht besser, den Ausgang 1 des Relais mit der Solarzelle zu verbinden? So, wie du es entworfen hast, wird die Relaisspule immer mit Strom vom Netz versorgt, wenn die Solarzelle genug leistet, um das Gerät zu betreiben. Dann sollte man mit ihr auch gleich noch die Relaisspule versorgen.
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Das wäre denkbar, er wird aber in der Praxis Probleme bekommen überhaupt seine 700mA aus einem Kleinmodul zu bekommen, daher habe ich mich für die Verstärkerlösung entschieden.
Die Stromaufnahme der Relaisspule ist entgegen der des Transistors etwa um den Faktor 10^3 höher daher wollte ich die ohnehin knappen Recourcen der Solarzelle damit nicht belasten.
Im Vergleich zur Leerlaufverlustleistung des Netzteils ist die Stromaufnahme der Relaisspule jedoch unbedeutend weswegen man das schon vertreten kann.
Außerdem treten beim Schalten der Spule hässliche Spitzen auf (ich hab die Freilaufdiode über dem Transistor nicht extra gezeichnet, sowas versteht sich von selbst) die ich auch ungern auf die Solarzelle drücken wollte.
Zum Schluss ist das ja kein riesen Schütz sondern ein Kleinsignalrelais und deren Spulen sind für den Dauerbetrieb geeignet. -
Also den 7805 würde ich nicht benutzen. Da hast du einen Wirkungsgrad von 50 %. Im Internet verkaufen viele shops günstige Schaltregler die bessere Wirkungsgrade haben.
Ich habe auch eine einfache Lösung für dein Problem.
Also du schaltest hinter dein 5V Netzeil eine Shottky Diode in Reihe. und das parrallel zur Ausgangsspannung vom Schaltregler. So kann kein Strom in dein Netzteil fließen aber zum Spannungsregler. Solange das Ausgangspotenzial 5 V ist fließt vom Netzeil aus kein Strom da die Shottky Diode nichts durchlässt. Sinkt das Potzenzial am Schaltregler auf 4.7V Schaltet die Shottky Diode durch und es fließ Strom vom Netzteil zu deinem Verbraucher. Wenn es dir nicht klar ist kann ich dir auch nochmal einen Schaltplan zeichnen.
Achte bei der Diode darauf:
Uf= 0,3V
IF = mindestens 1 A
Gruß Jan -
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